Gewässeruntersuchungen im praktischen Unterricht in der Ausbildung zum UTA

Anfang August war es wieder soweit!
Unsere angehenden Umweltschutz-technischen Assistent/innen waren im August wieder in der Bückeburger Niederung nahe Bückeburg, um dort ihre Gewässerbeprobungen durchzuführen. Verschiedene Gewässer, deren naturnaher Zustand in den letzten Jahren wieder hergestellt wurde, dienen als Untersuchungsobjekte.
Das regelmäßige Überprüfen der Kleingewässer und Bäche ist Teil der zweijährigen Vollzeit-Ausbildung und gehört zum praktischen Teil der Ausbildung. Die Schüler/innen des ersten Schuljahres lernen, wie Untersuchungen der Gewässergüte in der Praxis durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise die Erfassung der sogenannten Gewässerstrukturgüte sowie die Untersuchung der biologischen Gewässergüte.
Über einen längeren Zeitraum entnehmen die Schüler/innen immer wieder Proben, um zu sehen wie und ob sich das Gewässer verändert.
Ein Teil der Untersuchungen (z. B. Pflanzenerfassung) wird direkt vor Ort vorgenommen. Darüber hinaus werden Wasserproben entnommen, die dann in unserem Palais im Labor untersucht werden (z. B. Kleintiere). Die Ergebnisse werden abschließend dokumentiert